Das Dorf ist eine Gründung des Christburger Komturs Hermann von Schönberg zwischen 1271 und 1276.
Hier wurde 1629 ein 6jähriger Waffenstillstand zwischen Schweden, Polen und Brandenburg geschlossen, der den Schweden Gebiete in Preußen zuerkannte und ihnen den Rücken für ihren Eingriff in den 30jährigen Krieg in Mitteleuropa freihielt. Der Waffenstillstand mündete dann in den Frieden von Stuhmsdorf 1635.
Bei der Volksabstimmung des Völkerbunds 1920 für die Zugehörigkeit zu Polen oder zu Deutschland votierte hier die Mehrheit für Polen.
Die katholische Ordenskirche, St. Simon und Judas geweiht, wurde 1905 bis auf den Turm abgerissen und im selben Jahr durch einen neobarocken Neubau aus Backstein ersetzt. Der untere Teil des Turms im Westen stammt noch aus Entstehungszeit um 1325.
Beim Abbruch der alten Kirche stieß man auf einen kleinen Silberschatz, der möglicherweise während der Schwedenokkupation hier verborgen wurde. Es handelte sich um einen Kelch und eine Monstranz aus dem 14. Jh.
Die Ausstattung des Barock und Rokoko wurde um 1940 restauriert:
Im Dorf gibt es noch 2 Bauernhäuser aus der 1. Hälfte des 19. Jhs.