
Diese Klassiker der ostpreußischen Küche waren hoch geschätzt, einfach zuzubereiten und mit Vanillesauce oder Obstkompott zu veredeln. Foto: Arme Ritter (Jonathunder in Wikipedia, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Wenn es draußen unwirtlich kalt und regnerisch ist oder geschneit hat, ist die rechte Zeit gekommen, um die Stimmung mit einem Bratapfel zu heben. Nachfolgendes Rezept stammt aus den Allensteiner Nachrichten. Dort wird die ostpreußische Tradition hoch gehalten. Foto: Bratäpfel (Brücke-Osteuropa in Wikipedia, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Der Ursprung des Marzipans liegt im Vorderen Orient, wo die Mandelbäume gedeihen. Dort kultivierte man auch das aus Indien stammende Zuckerrohr. Aus der Mischung beider Bestandteile entstand ein Konfekt, das als Krönung der Gaumenfreuden an der Tafel des Kalifen aufgetragen wurde Das Foto zeigt Königsberger Marzipan der Firma Gehlhaar
Rezept aus dem Heimatblatt des Kreises Heiligenbeil, Mai 2013, S. 80. In Kriegs- und Nachkriegszeiten, als es kein Fett zum Kochen gab, bekamen die Kohlrüben einen schlechten Ruf. Dabei ist diese Beilage, mit Fett zubereitet und mit ordentlichem Fleisch kombiniert, eine Delikatesse. Foto: Kohlrübe oder Steckrübe oder Wruke (Rainer Zenz in Wikipedia, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported license)..
Bundeskanzlerin Merkel hatte angeordnet, dass für das Galadiner im Schloss Charlottenburg zu Ehren des amerikanischen Präsidenten Gerichte aus der regionalen Küche auf den Tisch kommen. Der Berliner Spitzenkoch Tim Raue ( Zwei Sterne - Restaurant Tim Raue, Kreuzberg) wurde mit Konzept und Herstellung beauftragt. Er wählte als Hauptgang Königsberger Klopse in klassisch heller Sauce mit viel Sahne und Butter, abgeschmeckt mit einer Beerenauslese des rheinhessischen Winzers Jochen Dreißigacker.. Das Rezept, angemessen veredelt, finden Sie nachfolgend. Offizielles Präsidenten-Foto des Weißen Hauses, Washington, von Pete Souza (Wikipedia)
Alexandra Toropova stellte sich erfolgreich der Aufgabe, das in Kaliningrad längst vergessene Königsbergr Marzipan zu neuem Leben zu erwecken. Ihr Vater, ein Künstler und professioneller Industriedesigner, übernahm die Gestaltung der Marzipantaler mit Schlangen, Drachen und Nixen. Die Kaliningrader finden zunehmend Gefallen an der Produktidee, obwohl die Produktionsmengen noch recht niedrig sind. (Spiegel online, 5. 11. 2012) Die Porduktion nah altem ostpreußischem Rezept erfolgt neben der Luisenkirche, der Verkauf in der ehemaligen Kunsthalle am Wrangelturm. (Unser schönes Samland, Herbst 2013, S. 16)