
Der Bildhauer und Grafiker Waldemar Grzimek wurde in Rastenburg geboren. Er wirkte gleichermaßen in Ost- wie in Westdeutschland und war so quasi ein Wanderer zwischen den Systemen. Foto: Denkmal Heinrich Heines in Berlin (Eisenacher in Wikimedia Commons, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unported license).
Die ostpreußiesche Porträtistin und Landschaftsmalerin war eine bekannte Künstlerin in den 1920er Jahren, emigrierte jedoch unter den Nationalsozialisten nach Schweden. Foto: Lotte Laserstein bei der Arbeit an ihrem Gemälde "Abend über Potsdam" (Wanda von Debschitz-Kunowskii in Wikipedia, gemeinfrei)
Der mit einer außergewöhnlichen Hörfähigkeit begabte Königsberger leistete auf dem Sektor der Akustik bahnbrechende Erfindungen. Foto: Koenigs manometrisches Flammengerät (1862) zur Visualisierung von Schallwellen. Luftdruck von einem akustischen Telefon veränderte die Flamme, die von einer Bunsen-Gasflamme geliefert wurde, die von einem rotierenden Spiegel verstärkt und aufgezeichnet wurde (Oskar Langendorff, 1891)
Er war der Schöpfer des „Handbuchs der deutschen Kunstdenkmäler“, erstmals erschienen 1905, das bis heute in zeitlichen Abständen überarbeitet und seit 2001 von einem Gremium aus Dehio-Vereinigung, Vereinigung der Landesdenkmalpfleger der Bundesrepublik Deutschland sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz herausgegeben wird. Foto: Buchcover
Corona zum Trotz haben Christoph von Weitzel und sein Team im Jahr 2020 ihre Konzerte unter deutlich erschwerten Bedingungen,aber erfolgreich durchführen können. Auch für 2021 ist man in konkreten Planungen für ein Corona-kompatibles Programm und sucht dafür noch Unterstützung. Foto: Eine der CDs, mit denen man die Musiker unterstützen kann.
In seinen Memoiren zeichnet Ludwig Goldstein ein vielschichtiges Bild des kulturellen Lebens in Königsberg bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Wer Vergnügen daran hat, die bunte Schilderung des geistigen Lebens in der Provinz Ostpreußen im Kaiserreich und der Weimarer Zeit durch einen weltoffenen ostpreußischen Intellektuellen zu lesen, sollte an diesem Buch nicht vorübergehen. Foto;: Buchcover