
Führung durch die Sonderausstellung Balance und Perspektiven – Hubertus von der Goltz Retrospektive im Rahmen der Veranstaltungsreihe Museum erleben mit Dr. Jörn Barfod, Kustos am OL, am Dienstag, 3. September 2019, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Eintritt: 3,00 € zzgl. Eintritt (inkl. Kaffee, Tee und Gebäck). Foto: Hubertus v. d. Goltz „Balance“, Aluminium und Bronze, 2011 (H.v.d.Goltz, Ostpreußisches Landesmuseum)
Der seinerzeit bekannte Dichter und Schriftsteller gehörte der alteingesessenen Gutsbesitzerfamilie von Heyden an. Seine Werke sind heute nicht mehr bekannt, aber er ist ein beachtenswerter Sohn Ostpreußens, an den man 220 Jahre nach seiner Geburt noch erinnern darf. Das Gutshaus steht noch. Foto: Gutshaus Nerfken 2004
Entspannt einchecken, ankommen und anschließend langsam die Urlaubsregion kennenlernen. Oder auch ankommen und einer geführte Reise erleben, bei der der gesamte Ablauf durchgeplant ist. Ärgerlich, wenn sich die Anreise verzögert. Worauf Sie achten müssen und welche Möglichkeiten Sie hinterher haben. Foto: Flughafen Olsztyn-Mazury (Taddeusz Rudzki in Wikimedia Commons,licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license)
Das Deutschordensmuseum Bad Mergentheim führt zu diesem Thema eine Sonderausstellung vom 14. 7. 2019 bis zum 26. 1. 2020 durch. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen die Balleien Franken und Elsass-Burgund. Wenn für diese die medizinischen, seelsorgerischen und karitativen sowie die repräsentativen Aufgaben beleuchtet werden, vermitteln die Exponate in gleicher Weise Eindrücke vom Wirken des Ordens in Ostpreußen, denn nur 12 Jahre nach Stiftung des Besitzes in und um Mergentheim begann die Eroberung des Ordensstaates Preußen. Foto: Kokosnusspokal des Johann Eustach von Westernach, gestiftet für die Kapfenburg, Wilhelm Dewyll, Wien, 1571-1582 – Detailansicht der Begegnung Jesu mit der Samariterin am Jakobsbrunnen (Schatzkammer des Deutschen Ordens in Wien)
Sauerampfer kann man nicht im Laden kaufen, sondern muss ihn auf einer Wiese selbst sammeln. Dabei sollte man nur makellose Exemplare mit jungen Blättern aussuchen. In alten Pflanzen sammelt sich Oxalsäure an, die unbekömmlich ist. Die Suche lohnt sich aber, denn die Sauerampfersuppe schmeckt ausgezeichnet und war in Ostpreußen ein beliebtes Gericht – besonders in heißen Sommermonaten. Man kann sie warm und kalt essen. Foto: Wiesen-Sauerampfer (Donald Hobern, Copenhagen, in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution 2.0 Generic license)
Der Abendmahlskelch der ev. Kirche in Mensguth, heute Dzwierzuty, im Kreis Ortelsburg fand nach dem 2. Weltkrieg seinen Weg ins westdeutsche Reich. Der 1897 von dem Gemeindemitglied Gottliebe Liba gestiftete Kelch tauchte Jahrzehnte nach Kriegsende in einem Kölner Auktionshaus auf und konnte unter Federführung der Rheinischen Kirche erworben werden. Jetzt wird er vom Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski, der in Moythienen nahe Mensguth geboren wurde, nach Dzwierzuty zurück gebracht – siehe NRZ 16. 8. 2019. Details zu Mensguth siehe hier. Foto: Altar der einst evangelischen Kirche in Mensguth (Hans-Jürgen Malessa, 2008)