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  • als Antwort auf: SUCHE Familie Stepputat aus Gumbinnen um 1937 #17327
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Liebe Enkelin, lieber Enkel der Oma, geb. Stepputat, aus Gumbinnen,

    es gibt die wunderbare Einrichtung der Kreisgemeinschaften der ehemaligen ostpreußischen Landkreise, die sich, so gut sie es können, um beinahe alle ehemaligen Einwohner und deren Verbleib kümmern.
    So natürlich auch um Menschen aus dem Kreis Gumbinnen. Das weiß man doch und die Oma auch !!

    Du findest bei ostpreussen.net unter Orte/ Infos den Kreis Gumbinnen und deren Kreisgemeinschaft und fragst bei den Vertretern/ innen nach. Sie haben eine sehr gut funktionierende Personendatei von fast allen Einwohnern der Stadt und den Dörfern und werden Dir bestimmt auch gern Auskunft zu Deinen Verwandten geben, sofern es überhaupt noch welche gibt.
    Der Name Stepputat ist mir bekannt, doch selbst kann ich Dir hier nur diesen Tipp geben.

    Probier`s, viel Glück, Roedszer

    als Antwort auf: Angerapp/Darkehmen #16659
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, Gabi,
    eine sehr gute Gelegenheit bietet sich Dir in gar nicht so langer Zeit, denn die Darkehmer Kreisgemeinschaft plant im Mai dieses Jahres wieder eine Busreise nach Angerapp/ Darkehmen. Dieser Gruppe könntest Du Dich geschickterweise anschließen, so kämest Du ganz sicher mit ehemaligen Angerappern zusammen. Und wenn Du Glück hast, findest Du dabei auch Mitreisende Deines Alters und Interesses.
    Ich schlage vor, Dich mit Frau Mai, der Kreisgemeinschaftsvorsitzenden Angerapps, in Verbindung zu setzen.
    Hier nun die mail-Adresse- e.mai@angerapp.de Vielleicht kannst Du da noch mitfahren.
    Wünsche Dir Glück
    Gruß Roedszer

    als Antwort auf: Zinn und Staedler #16479
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, Staedler,
    gut, dass Du bei ostpreussen.net gelandet bist bei Deiner Suche nach Informationen zu Deinem Verwandten, Deinem Großvater wohl.
    Ich kann Dir insofern weiterhelfen, indem ich Dir die Mailadresse von Klaus Stephan gebe, dem Datenverwalter und Familienforscher der
    Kreisgemeinschaft Gumbinnen:
    klaste-troisdorf@kreis-gumbinnen.de

    Gib ihm Deine gesuchten Namen und ich bin sicher, Dir wird weitergeholfen, bei Deiner Familienforschung, wenn er was für Dich hat.
    Viel Gück.
    roedszer

    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, Kochsfrau Andrea Richter,

    zu Lossau kann ich Dir nur sagen, dass es einen solchen Ortsnamen nur mit der Zusatzbezeichnung Abbau gab. Und zwar bis 1.9.1939 als Abbau Lossau und ab dann in Mariensee umgedeutscht.
    Dieser Ort gehört jedoch zum Kreis Rößel und nicht zu Sensburg.
    Es ist ein großer Hof mit Ziegelei, liegt ca. 30 km südöstlich von Rößel, ein paar Kilometer südöstl. von Seeburg, zu deren Gemeinde der Abbau Lossau gehörte. Heute heißt der Hof polnisch Godziencin.
    Vielleicht kommst Du damit weiter, es kann ja durchaus Dein gesuchter Ort sein.

    Zu Deinen Verwandten Hoffmann und Schnitzke kann ich Dir keine Auskunft geben.

    Gutes Neues Jahr!

    Roedszer

    als Antwort auf: Wer kennt den Schilliner See Gumbinnen ? #17660
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, Heide,
    ich gehe davon aus, daß Du den See persönlich kennst – ich kenne ihn nur von Hörensagen.
    Mein Großvater und auch Vater haben aus dieser Gegend (Kleen un Meddel Jodupp) winters immer Holz gefahren und dabei fiel oft der Name Schillinen und Schillinner See. Auch bei den Besuchen unserer Verwandten in Buttkuhnen fuhr man mal statt über Goldap über Schillinnen.
    Nun habe ich in “Der Kreis Goldap” von Johannes Mignat in seinem Aufsatz Ein Gang um den Goldaper See, etwas gefunden, das Dich
    bestimmt auch interessiert:
    … Am Fischerschuppen vorbei kommen wir auf einem Feldweg zum Kurhaus Schillinnen mit seinen behaglichen Räumen, nehmen das Mittagsmahl ein und ruhen dann im “Kessel”. Das ist ein muldenförmig vertieftes, schattiges Plätzchen. An einer Seite das steil abfallende, bewaldete Seeufer, das an die Samländische Küste erinnert, vor uns der herrliche Schillinner See. In älterer Zeit wird er als Romitter See verzeichnet. Er ist im ganzen etwa 1000 pr. Morgen groß. …

    Was in Schillinnen oder heute Szilny passiert, kann ich nicht sagen. Ein Versuch, vor einigen Jahren, Schuiken zu erreichen, scheiterte, aber vielleicht kannst Du bei nächsten Besuch in Goldap Schillinnen/ Szilny besuchen, da es ja im ponischen Bereich liegt.

    Schöne Grüße
    roedszer

    als Antwort auf: Wer kennt den Schilliner See Gumbinnen ? #17658
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo Heide,
    es gibt leider keinen See namens Schilliner See im Kreis Gumbinnen, jedoch in ca. 30 Kilometer Entfernung von Gumbinnen den Ort Schillinnen, ab 1939 Heidensee, im Kreis Goldap. Das ist am Südwestrand der Rominter Heide, nordöstl. von Goldap.
    Und dieser kleine Ort, 1939 hatte er keine 50 Einwohner, lag fast direkt am Goldaper See. Eine Badeanlage und ein Kaffeehaus gab es da auch. Kann es sein, dass Du diesen Ort und See meinst!?
    Heute heißt der Ort polnisch Szyliny.

    Schönen Gruß, Roedszer

    als Antwort auf: Suche Verwante Oschkinat #16483
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Zu Deinen Verwandten und Vorfahren Oschkinat kann ich Dir nichts berichten, jedoch findest Du, wenn Du es auch suchst, den Geburtsort Deines Großvaters hier:

    Alt Buttkuhnen vereinigte sich 1938 mit Neu Buttkuhnen und hieß Bodenhausen im Landkreis Goldap. Es war ein kleiner Ort mit Bahnstation, Post und Schule und gehörte zum Kirchspiel Goldap Alte Kirche. Wenige Kilometer nördlich liegt die Rominter Heide, bis Goldap sind es nur ca. 3,5 km in westlicher Richtung. Heute heißt der Ort poln. Butkuny.

    als Antwort auf: Ortssuche #16403
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo,Lutz,

    lt. der Landsmannschaft Otpreußen e.V., Bildarchiv-ostpreussen, Dr. Sebastian Husen, gab es Deine gesuchten beiden Ortsbezeichnungen: Z.B.: Gassen, vormals Gaszen, als einen lokalen Bereich, der am 11.12.1893 nach Heinrichswalde, Kreis Elchniederung eingegliedert wurde. Ebenso wie Sternwäldchen, eine ehemalige Forstkolonie, die schon am 24.11.1873 nach Heinrichswalde gekommen war.
    Du solltest versuchen eine/n Heinrichswalder/in aufzutreiben, die/der noch die alten Stadtbeiche kennt.

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