Ostpreußen

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Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: Dörbeck #17545
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Guten Tag, Brigite Tatzelt,
    bevor Du irgendwo anders suchen wirst, solltest Du bei denen nachfragen, die sich immer schon mit den Angelegenheiten der alten ostpreußischen Heimat beschäftigt haben, mit den Vertreterinnen und Vertretern der Kreisgemeinschaft Elbing. Ganz bestimmt gibt es dabei jemand, der/ die sich um die alten Familienverhältnisse und Besitztümer im ehemaligen Dörbeck auskennt.
    Sie sind es, die Dir kompetente Antwort geben können. Vielleicht auch eine gute Beschreibung der Hofstelle Deiner Vorfahren.

    ostpreussen.net hat die Adressen aller ostpreußischen Kreisgemeinschaften vorgestellt, das hättest Du finden können.

    Doch hier gebe ich Dir vorab die Website der Kreisvertreter:

    http://www.elbing-land-familienforschung.de/

    Viel Glück beim Finden!
    Freundliche Frühlingsgrüße vom
    Roedszer

    als Antwort auf: Kennt jemand den Ort Grischken im Kreis Goldap? #17398
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo MartinButtgereit,

    wenn wir mit der Kutsche zu unseren Verwandten nach Bodenhausen/ Buttkuhnen fuhren, nahm mein Großvater natürlich den kürzesten Weg – und der führte unmittelbar hinter den südlichen Äckern von Röden direkt aus dem Kreis Gumbinnen in den Kreis Goldap. Der erste Ort war Preußischnassau/ Egglenischken. Ein welliges Gelände mit vielen einzeln stehenden Bauernhöfen. Auf üblichem Grantweg ging es am Friedhof vorbei durch den Ortskern, bestehend aus vielleicht 10 Höfen und Häusern – fand ich ziemlich groß, bei uns waren es nur 3 Höfe.

    Danach weiter südlich kam Grischken/ -Grischkehmen, wie Opa immer sagte.
    Auch klein und verstreut. Vom Hammerbach, der Kiaute, bis fast nach Daken/ Dakehnen im Norden lagen die Höfe einzel in der Landschaft. Da, wo die Ortsmitte lag, machte die Straße einen typischen Bogen. Typisch oder garvierend, weil das das Einzige ist, was Du heute noch erkennen kannst von Deinem Grischken.

    Bis hierher waren wir gerade mal 5 Kilometer gefahren.
    Danach gings durch Tiefenort/ Kiauten am See vorbei nach Goldap.

    Von dem beschaulichen Dörfchen Grischken von damals ist nichts mehr vorhanden.
    Schau Dir das an bei Google Earth unter 22.280300 E, 54.429000N

    Bleib gesund und freu Dich, daß zumindest ich Deines Vaters Heimatdorf gesehen hat.

    Gruß roedszer

    als Antwort auf: Bunker der Gumbinnenstellung #18111
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, Thomas,
    eine vielleicht erfolgreiche Suche solltest Du mit Russen ähnlicher Interessen unternehmen. Sie sollten in der Nähe Deines gewählten Suchbereichs wohnen, also Gusew, wodurch sie sich mit den dortigen alten deutschen Verteidigungs- Hinterlassenschaften vielleicht auskennen. Sie sollten auch gute Verbindung zu den offiziellen Stellen haben, denn überall hin zu laufen, ist gerade heute fast unmöglich. Vor einigen Jahren war das alles noch eine Kleinigkeit.
    Ich schicke Dir eine Nachricht nach hause.
    Gruß, Roedszer15

    als Antwort auf: Wer kennt Texeln, Kreis Goldap? #17244
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Hallo, laberdan,
    wo Du etwas über die Familie Rudczuk erfahren könntest, wäre die Vertretung des Kreises Goldap,
    Herr Mark Oberüber, markoberueber@aol.de
    Natürlich wird er wohl auch die kompetenteste Adresse für weitere Informationen über Texeln für Dich sein.

    Ein ungefähres Bild zur heutigen Situation Texels kannst Du Dir über Google Earth 22.351700 E, 54.418200 N machen. Außer Wald findest Du kaum etwas.
    Vielleicht findest Du noch den alten Brückenbogen über die Rominte, wovon es ein Foto gab.

    Du könntest jedoch im nächsten Jahr nach Texeln selbst eine Reise machen.
    Du hältst etwas südlich von ehemals Kiauten an und gehst das kleine Stück, etwa 2 Kilometer, ostwärts auf dem alten Kiesweg da hin. Nimm Dir einen russischen Freund mit, dann werden Dir auch die eventuell dort patrollierenden Grenzposten nicht im Wege stehen.
    Frag mal den Siggi Kneffel, der nimmt Dich vielleicht noch mit.
    Allerdings mußt Du dazu überhaupt erst Lust dazubekommen.

    Komm gut durch die Weihnachtszeit,
    Gruß Roedszer

    als Antwort auf: Ortssuche THENT #17945
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Wenige Kilometer hinter Groß Legitten kommt man auf der alten Reichsstaße 216 ein paar Kilometer vor Labiau durch den kleinen Ort Theut – nicht Thent, den gibt es nicht in Ostpreußen.
    Ein Bauerndorf mit wenigen großen Höfen. Hatte 1939 über 200 Einwohner und gehörte zu Kreis Labiau und zum Kirchspiel Groß Legitten. Heute heißt der Ort russisch Brigadnoe.

    als Antwort auf: Gelehrter in Königsberg #16911
    Peter RitterPeter Ritter
    Mitglied

    Vielleicht hast du das noch nicht entdeckt:
    Auf Seite 1154 findest du eine Auflistung der 7 nicht gelungenen Religionsacta und Reformationssachen von Andreas Stangewald. 1580 berichtet.
    https://books.google.de/books?id=t_hfAAAAcAAJ
    1744
    roedszer

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