… ich habe eben mit dem Stab der Grenztruppen in Kaliningrad gesprochen und es wurde mir mitgeteilt, dass man für den Besuch der Stadt “Baltisk” wirklich eine Genehmigung benötigt und man diese Genehmigung bei der Polizei erhält. Das ist völlig neu, denn vor kurzem war dies nicht nötig. Ich werde mich um genauere Informationen kümmern und dann weitere Einzelheiten hier veröffentlichen – allerdings erst nach dem 10. August.
Uwe Niemeier
… natürlich können Sie ohne irgendwelche Sondergenehmigungen nach Baltisk fahren. Auch zum Tag der Flotte können Sie die Schiffe besichtigen. Lassen Sie sich keinen Unfug erzählen von Leuten, die vielleicht nur Ihr Bestes wollen – nämlich Ihr Geld für irgendwelche Ausweise, die Sie nicht brauchen.
Uwe Niemeier
… die Stadt Sowjetsk ist kein Grenzgebiet und man benötigt für das Stadtgebiet selber keine Sondergenehmigung. Grenzgebiet ist nur unmittelbar entlang des Flusses ein schmaler Streifen. Anbei die Karte mit der eingezeichneten Grenzzone und den Sonderzonen, die Ausländer nur mit einem Ausweis betreten dürfen
Uwe Niemeier
http://www.kaliningrad-domizil.ru
… die habe ich auch das erste Mal gesehen. Einfach aufmerksam durch die Stadt laufen und in den vielen Läden die mit Bernstein handeln reinschauen und fragen (Foto mitnehmen, wenn es mit der Sprache nicht klappt). Eine gute Stelle könnten die Souvenirhändler sein, die ihre Bernsteinkioske vor dem Bernsteinmuseum aufgestellt haben.
Uwe Niemeier
… ich glaube nicht, dass man die Frage so stellen kann. Ein Fahrzeug kann immer gestohlen werden, egal an welchem Ort es steht. Wenn Sie die Frage prinzipiell stellen – zur Kriminalität in Kaliningrad, so ist diese nicht mehr und nicht weniger wie in jeder anderen europäischen Stadt auch. Ich lebe in Kaliningrad seit 1995 und mir ist bisher noch nichts gestohlen worden und das Schlimmste was mir jemals passiert ist, dass mich ein Betrunkener angesprochen hat … Es hat aber schon andere Deutsche gegeben die zusammengeschlagen worden sind. Allerdings hat sich bei den polizeilichen Ermittlungen dann herausgestellt, dass auch der Deutsche alkoholisiert war und provoziert hatte … Also kurz und gut – kommen Sie mit ihrem Fahrzeug zu uns und erholen Sie sich gut.
Uwe Niemeier
http://www.kaliningrad-domizil.ru
Informationsagentur
… besten Dank für den Hinweis, aber “Bernsteinmanufaktur” trifft nicht das Thema, was gesucht wird. Hierzu gibt es auch ausreichend Informationen im Internet. Ich habe zum Thema “Gilde”, “Verband”, “Vereinigung”, “Gewerk” gesucht, aber es gibt nicht den kleinsten Hinweis. Aber nach Meinung meiner russischen Gesprächspartner hat es eine derartige Berufsvereinigung gegeben. Leider wird es aber keine “lebenden Beweise” mehr geben, so dass ich auf Informationen von “Historikern” und “Fans” hoffe.
Besten Dank nochmals für Ihren Hinweis.
Uwe Niemeier
… es handelt sich um irgendein Hinweisschild auf ein Jagdwirtschaft und irgendetwas ist auch verboten. Aber der Text ist so verschwommen, dass ich ihn nicht lesen kann.
Uwe Niemeier
… wenn man ein trainierter Radfahrer ist, so mag das Radfahren in der Stadt Kaliningrad, aber auch im Gebiet kein Problem sein. Ich persönlich würde gerne Rad fahren, habe aber Angst vor den doch recht aggressiven Autofahrern. Es passieren relativ viele Verkehrsunfälle mit Zweiradfahrern. Ich würde auf alle Fälle für eine verkehrstechnisch auffällige Bekleidung und Beleuchtung sorgen. In der Stadt Kaliningrad werden die Fahrradwege ausgebaut – leider nicht in dem Tempo wie sich dies wünschen. Aber Fahrradfahren wird immer populärer. Natürlich würde ich für eine gute Fahrradsicherung sorgen, denn ich gibt Banden, die sich auf Fahrraddiebstahl spezialisiert haben. Es wird regelmäßig darüber berichtet.
Uwe Niemeier
… ich habe heute früh ein ausführliches Gespräch mit der Abteilung für die Grenzzonenregelung gehabt und habe die Angaben rings um Gerdauen übermittelt. Man hat mir versprochen, sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen. Ich bleibe am Ball und informiere, wenn es Neuigkeiten gibt.
Uwe Niemeier
… gut, ich übermittle diese Informationen und dann schauen wir mal, ob da etwas gemacht werden kann.
Ich habe soeben ein ausführliches Gespräch mit den russischen Grenzorganen gehabt und dieses Thema der Hinweisschilder angesprochen.
Im ganzen Kaliningrader Gebiet existieren mehr als 200 dieser Hinweisschilder. Diese stehen, nach Information der hierfür verantwortlichen Mitarbeiter im Stab der Grenztruppen Kaliningrad, bereits an den richtigen Stellen, d.h. sie sind nach der Neufestlegung (Verkleinerung) der Grenzzone auch an der neuen Grenze aufgestellt worden.
Sollten Sie feststellen, dass es Grenzschilder gibt, die nicht an der richtigen Stelle stehen, so bitte ich darum, den konkreten Standort des Schildes zu benennen (welche Straße, welcher Ort in der Nähe oder irgendein anderes markantes Zeichen) und hier im Forum oder unserer Informationsagentur mitzuteilen. Wir leiten die Information weiter und es wird kurzfristig der Standort des Schildes korrigiert.
Ansonsten können Sie sich auf unserem Portal zu den Orten kundig machen, deren Besuch nur mit Sondergenehmigung möglich ist. Ist das Dorf oder die Siedlung in der Liste nicht aufgeführt, so kann dort problemlos und ohne Genehmigung ein Besuch stattfinden.
Uwe Niemeier
Hallo und Guten Abend Wernero,
Die Grenzzonenregelung ist im wesentlichen abgeschafft und es besteht entlang der Grenze wirklich nur noch ein sehr schmaler Streifen, für deren Besuch man eine Sondergenehmigung benötigt. Diese muss nach wie vor im Stab der Grenztruppen in Kaliningrad, in der Suworowstraße beantragt werden. Die gesetzliche Bearbeitungszeit beträgt zwei Monate.
Die genannten 500 Meter sind kein Dogma. Es existiert keine öffentlich zugängliche Karte für die Grenzzone und so haben wir auf unserem Internetportal als grobe Faustregel diese 500 Meter publiziert. Wer ganz genau wissen will, welche Orte in der noch verbliebenen Grenzzone liegen, kann sich auf unserem Portal registrieren und dann kostenlos den Befehl des FSB-Direktors herunterladen. Wir haben diesen Befehl in Russisch und Deutsch in einem Dokument zusammengeführt und dort steht sehr übersichtlich, welche Orte nur mit Grenzgenehmigung besucht werden dürfen. Hier der Link:
http://kaliningrad-domizil.ru/portal/material/staatsorgane/die-grenzzonen-im-kaliningrader-gebiet/
Ansonsten freue ich mich auf Ihren Besuch am 6. Mai zum Trefftisch. Herzlich willkommen.
Uwe Niemeier
… eine etwas schwierige Beschreibung der Fahrstrecke, vermischt mit alten deutschen Bezeichnungen. Leider habe ich keine Zeit mich damit zu beschäftigen – ab und an muss auch mal Geld verdient werden. Am besten ist über eine Tourismusfirma die in Kaliningrad akkreditiert ist einen Grenzausweis zu besorgen. Die Genehmigung dauert bis zu zwei Monaten. Und dann kann man überall hinfahren, ohne gegen gültige Bestimmungen zu verstoßen.
Als ganz grobe Faustregel kann man nehmen, dass der Grenzstreifen eine Breite von 500 Metern hat – manchmal vielleicht auch ein paar Meter mehr.
Da, wo die Weiterfahrt verboten ist, sind solche Hinweistafeln in Englisch, Deutsch und Russisch angebracht. Ich empfehle, die Wünsche der russischen Gastgeber zu berücksichtigen.
Uwe Niemeier
… um mehr über einen Ort zu erfahren, könnten Sie hier ein neues Thema aufmachen mit der Überschrift “Wer kennt den Ort Sturmen”. Und dann schreiben Sie ganz einfach all Ihre Fragen da rein und warten auf Antwort. Ich bin davon überzeugt, dass sehr viele Antworten kommen. Gut wäre, wenn Sie auch ein Foto mit einstellen, dass wirkt oftmals Wunder und vor allem löst ein Foto immer mehr Interesse zur Kommunikation aus. Schreiben Sie auch ein wenig was Sie von ihren Verwandten wissen (z.B. Bürgermeister usw.), mit was sich Ihre Verwandten sonst so beschäftigt haben, eine Straßenbezeichnung, vielleicht den Namen eines Lehrers oder eines Bäckers oder Fleischers aus dem Ort … das gibt dann Anknüpfungspunkte und regt die Leser zum nachdenken an und die suchen dann auch in ihren Unterlagen.
Uwe Niemeier
Hallo und Guten Morgen nach Hamburg,
wenn Sie über die Heimat Ihrer Vorfahren informieren möchten, so ist das sehr einfach möglich. Ich sehe zwei Varianten:
1. Die virtuelle Bekanntschaft über das Internet. Einfach mal “Kaliningrad” eingeben und Sie erhalten viele Angebote – auch in deutscher Sprache.
2. Die reale Bekanntschaft durch einen Besuch vor Ort. Ein Visum zu erhalten ist denkbar einfach, zumal es auch in Hamburg eine Reihe von Visaagenturen gibt, die Ihnen das Leben erleichtern. Dann in einen Bus vom ZOB Hamburg zum ZOB Berlin setzen (Preis hin und zurück zwischen 16 Euro und 30 Euro) und dann mit der AirBerlin in einer Stunde in Kaliningrad sein (Flugpreis hin und zurück zwischen 150 – 200 Euro).
Hotelübernachtungen gibt es wie Sand am Meer – auch in allen Preiskategorien. Einfach googeln und schon bekommen Sie jede Menge angebote – auch in deutscher Sprache. Für einen Erstbesuch sollten Sie nicht mehr als sieben Tage einplanen, aber auch nicht weniger als vier Tage.
Uwe Niemeier