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Verfasste Forenbeiträge

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  • als Antwort auf: ? Autofahren / Urlaub in Kaliningrad #17998
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Nochmal Hallo,
    achso, prov. Unfälle, Abkassieren etc. gibt es nicht.
    72 Std. Visa, naja auch nicht einfach. Muß man über ein spezielles Reisebüro dort beantragen und Unterkunft auch buchen. (z.B. Baltma Tours Kaliningrad) Dann ca. 3-4 Wochen vorher Paßkopie dorthin per mail senden.
    Wenn okay, kommen die zur Grenze und kleben das Visa in den Originalpaß ein.
    Die Dinge für das Auto bleiben gleich.
    Wernero

    als Antwort auf: ? Autofahren / Urlaub in Kaliningrad #17997
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Björn,
    ja Du mußt eine Erklärung der Eltern mitführen, denke mal, auf russisch.
    Die grüne Versichertenkarte muß den Eintrag “RUS” haben.
    Visum natürlich für die Reisezeit, lieber etwas länger beantragen, dann kann man den Reisetermin bißchen schieben.
    Ich fahre im Juni auch wieder mit eigenem PKW dahin. Hatte bei div. Fahrten bisher nie Probleme.
    Die Straßen sind überland gut, in den Städten oft noch schlecht. Unterkunft kann man bei booking.com buchen, große Auswahl. Die Hotels oder Pensionen haben meißt eigene Parkplätze, sehr sicher.
    Bei mir auf dem Programm: Kaliningrad, Cranz und Kuhr. Nehrung, dann Gumbinnen.
    Noch Fragen ?
    Gruß Wernero

    als Antwort auf: Vorstellung = Familie Wenig Cranz 1931-44 #18178
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Aber das finde ich ganz bestimmt; es soll doch auch eine Grablage geben lt. Volksbund.
    Am 20.Juni ist auf diesem Friedhof eine Gedenkveranstaltung vom Volksbund, da bin ich dabei.
    Das Foto oben ist in Schloßberg, dort war ich letztes Jahr. Denkmal auf dem Gelände des alten Ortsfriedhofs
    Wernero

    als Antwort auf: Vorstellung = Familie Wenig Cranz 1931-44 #18175
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Frau Nehme,

    dieses Gedicht aus dem Lager ist beeindruckend und der Inhalt entspricht der Wahrheit. Alles traurig ! Leider mußten viele dort in Ostpreußen dieses Schicksal erleiden.

    Viele Grüße
    Wernero

    als Antwort auf: Vorstellung = Familie Wenig Cranz 1931-44 #18171
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Frau Nehme,

    ich habe Ihnen an Ihre mail-adresse geschrieben. Bitte sehen Sie auch evtl. in den spamordner nach.

    Freundliche Grüße
    Wernero

    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Sabine,

    ich war vor 3 Jahren in Groß Baum (Sosnovka). Es ist nur ein Dorf, ein Standesamt gibt es dort nicht mehr. Falls dort mal eins war, wurde es durch Krieg und russ. Besetzung sowieso zerstört. Das einzige große Gebäude ist dort die alte Försterei, jetzt Hotel – dort wohnte ich 2 Nächte.

    Gruß Wernero

    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Trakehner,
    wenn man ein Visum hat, kann man innerhalb Rus reisen, wie man will, auch individuell.
    Visumantrag, 1 Paßfoto biometrisch, Nachwei über Auslands KV z.B. vom ADAC und dann eine Verdienstbescheinigung, Rentenbescheid etc. (letztere bescheinigen die Rückkehrwilligkeit)
    Damit zum Konsulat bzw. ein Servicebüro für Visa. Dauert ca. 2-3 Wochen, Kosten ca.95,.Euro

    Ich war schon so oft per eigenem PKW dort im Kaliningrader Gebiet, keine Probleme. Straßen über Land sind gut, in der Stadt teilweise noch sehr schlecht. Unterkunft kann man bei booking.com buchen.
    Leihwagen gibt es am Flughafen.

    Ich bin diesmal ab 14.Juni dort. Na dann viel Spaß !
    Gruß Wernero

    als Antwort auf: Vorstellung = Familie Wenig Cranz 1931-44 #18166
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Frau Nehme,

    Ihr Großvater ruht auf dem Soldatenfriedhof in Insterburg.
    Das Folgende ist beim Volksbund hinterlegt:

    Friedrich Johannes Wenig ruht auf der Kriegsgräberstätte in Cernjachovsk.
    Endgrablage: Block 2 Reihe 3 Grab 166

    Nachname:
    Wenig
    Vorname:
    Friedrich Johannes
    Dienstgrad:
    Obergefreiter
    Geburtsdatum:
    16.05.1903
    Geburtsort:
    Danzig
    Todes-/Vermisstendatum:24.12.1944 Todes-/Vermisstenort: Radenau, H.V.Pl.

    Waren Sie denn dort schon und haben Blumen niedergelegt ? Im Juni bin ich dort und könnte ein Foto machen, falls gewünscht.

    Freundliche Grüße
    Wernero

    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Trakehner,

    Heiligenbeil liegt im Grenzgebiet, nur Fahrt zum Übergang erlaubt. Lank heißt heute Iljitschowka, (nicht Grenzgebiet) liegt ca.14 km nordöstlich von Heiligenbeil. Warmikan habe ich nicht gefunden.
    Ich war bereits in dieser Gegend, viel ist aber oftmals nicht mehr zu finden. Ansprechpartner vor Ort wird man nicht finden, wer weiß schon was über die früheren Bewohner.
    Ansonsten braucht man einen Reisepaß,Visum und grüne Versicherungskarte mit Eintrag RUS.
    Visa kann man bis 4 Wochen Dauer beantragen, somit reicht es für Kaliningrad, St. Petersburg etc.
    Bei Weiterflug bleibt man ja innerhalb RUS.
    Ich fahre per PKW im Juni nach Kaliningrad.
    Noch Fragen, dann gerne.

    Gruss Wernero

    als Antwort auf: Wer hat auch in Bewern gelebt? #17236
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Carmen,
    konkret kann ich nicht helfen, nur so zur Info: Bewern (Bögschen) litauisch Beksai, 13 km östlich von Heydekrug. In Heydekrug war ich schon, Litauen kann man ohne Probleme bereisen. Auf google earth kann ich den kl. Ort nicht finden. Es war nur eine kl. Ansiedlung, ob es noch existiert, fraglich.
    VG Wernero

    als Antwort auf: Mit dem Fahrrad durch Ostpreußen/Kaliningrad #17978
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Carsten,
    ich war schon mehrmals in Königsberg und im ges.Gebiet. War per Auto dort.
    Ich habe oft gedacht, hier müßte man mal per Rad unterwegs sein. Es ist völlig ungefährlich.
    Die Straßen über Land sind in Ordnung und wenig Verkehr, es radelt sich beschaulich.
    Labiau und Wehlau nebst Umgebung kenne ich auch. Wie die Zugverbindungen sind, weiß ich nicht genau.
    Königsberg ist etwas schwieriger, Staßen oft noch schlecht und viel Verkehr, läuft oft chaotisch.
    Ich habe aber schon dt. Radfahrer getroffen, die wollte weiter bis St. Petersburg.
    Also kein son großes Problem.
    Gruß
    Wernero smile

    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Nicole,
    klar kann man von Kaliningrad die 45 km nach Pt. Eylau fahren, nämlich zum Grenzübergang dort.
    Aber man kann die Stadt selbst nicht besuchen, Sperrbereich !
    Grüsse Wernero

    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Nicile,
    ich fahre auch wieder nach Kaliningrad, aber wohl im Mai.
    Pr. Eylau liegt aber im Sperrbereich, soviel ich weiß, man braucht eine extra Genehmigung.
    Groß Wernero

    als Antwort auf: Grenzzonen im Kaliningrader Gebiet #17934
    Werner SachsWerner Sachs
    Mitglied

    Hallo Herr Niemeier,

    danke für die Antwort und den link “Bestimmungen zur Grenzzone.”
    Die publizierten 500 m (oder ein paar Meter mehr) sind also kein Dogma ! Das ist eine ziemliche
    Verniedlichung angesichts der Tatsache, daß z.B. der Ort Saretshnoje 4,5 km von der Grenze entfernt liegt
    und auch zur Sperrzone gehört !
    Ich habe mir den link zur Grenzregelung angesehen und fand dort mehrere Orte innerhalb der Grenzzone, die ca. 3 km von der Grenze entfernt liegen. z,B, Pobedilo,Tretjakowo
    Man kann sich also auf keinen Fall auf die besagten 500 m verlassen und es sollte auch im Forum so klar dargestellt werden.
    Leider kann ich demnächst auch nicht Saretshnoje besuchen.
    Ungeachtet dessen, trinke ich trotzdem bei Zötler ein Bier.

    Bis bald
    Wernero

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